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Das ist mir jetzt echt peinlich, dieser hervorragende link führt zu fast nichts, noch nicht, weil diese Seite noch nicht mit Inhalt gefüllt ist. Noch nicht einmal mit einem Inhaltsverzeichnis. Das liegt daran, daß ich vor lauter Üben an der homepage keine Zeit für die wichtigen Dinge habe.
Vielleicht willst Du Dir solange ein bischen Musik anhören ?
Überleg doch schon mal:
Was ist Philosophie ?
Gibt es praktische Philosophie wirklich noch ?
Oder unterrichtet die Philosophie nur noch ihre eigene Geschichte?

Wollen wir mal ganz langsam anfangen.
Philosophie bedeutet, grob gesprochen, erstmal die Liebe zur Weisheit oder die Freundschaft zum Wissen, sowie Philodendron die Liebe zum Baum bedeutet, oder vielmehr den Wunsch einer Zimmerpflanze ausdrückt, die gerne ein Baum wäre. Dies impliziert das Wissen um das Nicht-so-sein-wie, also um das Nichtwissen. Der Satz “ich weiß,daß ich nichts weiß” stellt somit eine hohe Stufe der Erkenntnis dar und wird dementsprechend häufig eitel mißbraucht.
Die ironisch-scheinende Frage “Oder unterrichtet die Philosophie nur noch sich selbst, bzw. ihre eigene Geschichte ?” ist weniger ironisch als sie scheint. Denn, Denken bedeutet auch Nachdenken. Damit meine ich das Nachdenken des Gedanken von Vordenkern, vorzugsweise von Philosophen. Ein Philosoph ist ein Mensch, der danach strebt, sich und anderen Erklärungen zu geben. Ein hervorragender Philosoph ist der, der in der Tradition der praktischen Philosophie seine Erkenntnisse konsequent in seine Lebensführung implementiert.
Das Nachdenken erfordert Disziplin und Kenntnis des Vorgedachten. Somit ist das Studium der Philosophie nicht Voraussetzung aber durchaus förderlich für die eigene Geistesentwicklung im Sinne des Strebens nach der Wahrheit. Die Methode der Baumphilosophie (setze Dich unter einen Baum und erkenne Dich selbst, denke so vor Dich hin und erfahre die Wahrheit) ist sicherlich nicht nur ein Zeichen für Faulheit, aber soll doch zumindest einhergehen mit der Beschäftigung mit der Geschichte der Philosophie im akademischen Sinn.
Auch wenn man die Philosophie als den Eros zur Idee betrachtet, oder gerade dann, ist das Studium ihrer Geschichte notwendig zur Erfassung ihrer gedanklichen Entwicklung, zum Erblicken ihrer Verknüpfungen und zur Schaffung neuer Gedanken und links.
In diesem Vorwort findet man keine Worte in Anführungszeichen oder in kursivem oder irgendwie anders hervorgehobenem Schriftsatz. Warum? Über die Notwendigkeit einer Akzentuierung solle jeder selbst entscheiden, wir werden im Folgenden einige Daten in Erinnerung rufen und sicher bemerkbar kommentieren.

Fortsetzung folgt                     
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