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Der Dobermann
Auch einer von den “gefährlichen” Hunden, wurde er doch extra als persönlicher Schutzhund gezüchtet. Vor ca. 100 Jahren soll ein gewisser
Herr Louis Dobermann, ein deutscher Steuereinnehmer und Hundefänger mal im Wald in Thüringen von Banditen ausgeraubt worden sein. Da entschloss er sich, einen Hund zu züchten, der ihn von Räubern beschützen könne
und sich gegen die Hunde der Bauern, die ihn ja nun nicht gerne auf ihren Hof kommen sahen, verteidigen konnte. Er experimentiert mit verschiendenen Rassen, u.a. dem Berger de Beauce, dem Manchester-Terrier, mit
Windhunden und dem Weimaraner, dem Rottweiler und dem Deutschen Pinscher. Heraus kam ein robuster, intelligenter und wie gewünscht aggressiver Hund, der so 1876 erstmals als Dobermann auf einer Ausstellung
vorgestellt wurde. Anschließend wurde durch eine entsprechende Zuchtauswahl, um die sich besonders Herr Otto Göller verdient machte, die Rasse so verbessert, daß sie bald wegen ihrer Widerstandsfähigkeit, Treue,
Eleganz in ganz Europa Erfolg hatte. Der Dobermann war nun ein nicht mehr aggressiver Hund, aber mutig und gehorsam bei der Verteidigung von Personen und Besitz.
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