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Rasseportraits: Schnauzer und Pinscher
Dieser Versuch einer Zusamenstellung von Rasseportraits ist ja, wie bereits erwähnt, eine recht subjektive Auswahl meinerseits. Und zu Schnauzern muss
ich berichten, dass sie wegen ihrer Urwüchsigkeit immer einen großen Eindruck auf mich machten. Schnauzer und Pinscher gehören, trotz ihres unter- schiedlichen Aussehens zur gleichen Familie und sind entsprechend eingeordnet
in die FCI-Gruppe 2, inner- halb der sie zur 1.Sektion gehören. Schnauzer wurden ja in der Abteilung “Riesenschnauzer” bereits beschrieben. Die Mittel- und Zwergschnauzer ähneln ihm im Erscheinungsbild, bis auf die Größe
natürlich. Pinscher ähneln dem Dobermann, der ursprünglich “Dobermann-Pinscher” hieß, ebenfalls bis auf die Größe. Der Affenpinscher allerdings lässt auf den ersten Blick nicht unbedingt auf eine Familienzugehörigkeit
schließen. Also, wir sprechen über die Schnauzer und Pinscher.
Der Schnauzer hat seinen Namen von
der charakteristischen Gesichtsbehaarung. Zeigt seit jeher eine Vorliebe für Pferde, lief früher als Begleiter von Postkutschen nebenher. Es ist eine alte deutsche Rasse, vermutlich hat er Terrier-Vorfahren.
Es gibt drei Größenschläge: Riesenschnauzer (s.a. unter “Gebrauchshunde”), Mittelschnauzer und Zwergschnauzer. Alle Schläge sind kräftig und widerstandsfähig, muskulös, schnell, energisch und wachsam. Der Mittelschnauzer
wird heute meist als Wach-und Begleithund gehalten, der Zwergschnauzer gerne als Gesellschaftshund, obwohl er die gleichen Eigenschaften wie die größeren Schläge aufweist.
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